Theaterkritiken

Theater in der Josefstadt, Bronski & Grünberg & noch viel mehr Theater!


2019


"MORD IM ORIENTEXPRESS"

KAMMERSPIELE JOSEFSTADT

Von Hillevi Hofmann | 23. November 2019

Hier geht's zur Kritik: 

Am vergangenen Donnerstag feierte Agatha Christies Krimiklassiker an den Kammerspielen unter der Regie von Werner Sobotka und in einer Bearbeitung von Ken Ludwig seine deutschsprachige Erstaufführung.


VERBRECHEN AUF SCHIENE.

Ein Mord, viele Verdächtige und ein Tatort der etwas anderen Art: der exklusive Orient-Express, der auf seiner Reise zwischen Istanbul und Calais auf jugoslawischem Gebiet im Schneeverwehen stecken bleibt.

Mittendrin der berühmte belgische Detektiv Hercule Poirot (famos: Siegfried Walther), der von Scotland Yard zu einem neuen Fall nach London einberufen wird. An dessen Seite Monsieur Bouc (Johannes Seilern), der Chef der Waggon-Lits, der seinem alten Freund gerade noch ein Ticket für den vollbesetzten Luxuszug besorgen kann.

Hat meine Generation den legendären Krimi von Agatha Christie dank seiner Oscar-reif besetzten Filmvorlage von Sidney Lumet (1974) zumindest noch halbwegs gut im Kopf, musste ich am vergangenen Premieren-Donnerstag in den Wiener Kammerspielen feststellen, dass unser jüngeres Publikum mit dem Agatha Christie-Klassiker teils nicht mehr so bewandert ist. Trotz Kenneth Branaghs ganz passablem Orientexpress-Remake vor haargenau zwei Jahren mit Johnny Depp.

FÖTTINGERS GESPÜR FÜR FILM AM THEATER

Dass Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger wiederum ein Faible für große Filmvorlagen hat ist längst bekannt. Dass er diese aber auch immer wieder sehr erfolgreich auf die Bretter der Josefstadt bringen lässt ist schon ein Phänomen.

Das Besondere an diesem Agatha Christie-Klassiker ist (und da dürfte ich wohl nicht die einzige sein): Irgendwie schafft man es immer wieder aufs Neue zu vergessen, wer eigentlich der Täter ist. So kann man sich - zumindest bis zu den berühmten Messerstichen - voll und ganz auf ein neues Abenteuer einlassen.

An Bord des dekadenten Expresszuges trifft Poirot also schließlich auf eine ominöse Gruppe Mitreisender: Da wäre einmal der amerikanische Geschäftsmann Samuel Ratchett (in dieser Rolle großartig: Paul Matic) und dessen Assistent Hector MacQueen (immer wieder köstlich: Martin Niedermair). Dann Gouvernante Mary Debenham (Alexandra Krismer) mit ihrem "Gspusi" Oberst Arbuthnot (ebenfalls Paul Matic. Warum dieser hier jedoch eine Doppelrolle spielen muss ist fraglich, denn diese legt er eher spröde an).

AN DIE BERGMANN KOMMT KEINER RAN

Weiters sind da Prinzessin Dragomiroff (Marianne Nentwich) mit ihrer gottesfürchtigen Begleitung, der nervig-naiven Missionarin Greta Olsen (die Darstellung wird der für diese mit einem Oscar ausgezeichneten Ingrid Bergman leider bei weitem nicht gerecht: Therese Lohner).

Belebend hingegen präsentiert sich Gräfin Andrenyi (was für eine schöne Performance von Michaela Klamminger, die durch Streichung diverser Charaktere durch Dramatiker Ken Ludwig ("Othello darf nicht platzen") gleich auch noch zur Ärztin umfunktioniert wurde) und Ulli Maier als offensiv flirtende Witwe Mrs. Hubbard, die wiederum ein ganz klein wenig an die große Lauren Bacall erinnern könnte.

OSCARREIFES BÜHNENBILD

Ein weiteres Highlight ist neben Siegfried Walther und dem wunderschönen Bühnenbild von Walter Vogelweider (er löst die Zugthematik perfekt mittels in Art Deco gehaltener Drehbühne auf) unbestritten Markus Kofler in der Doppelrolle des spleenigen Schaffners Michel, wie auch eines Istanbuler Hotelkellners, der alleine schon durch seine schwarzhaarige Perücke zum Schreien komisch wirkt. Kofler hat sich inzwischen als ernstzunehmender Komiker entwickelt, wie man bereits in den "39 Stufen" sowie in "Arsen und Spitzenhäubchen" sehen konnte.

Und ebendieser Schaffner (Kofler) hat es offensichtlich kommen sehen: Eine Schneelawine stoppt den Zug auf freier Strecke im tiefverschneiten, jugoslawischen Nirgendwo.

DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN

Am nächsten Morgen ist einer der Passagiere tot - erstochen - mit acht Messerstichen. Hercule Poirot nimmt die Ermittlungen auf. Bald stellt sich heraus, dass es sich bei dem Opfer Samuel Ratchett um den international gesuchten Gamaschen-Gangster Cassetti handelt, welcher für den Mord an der kleinen Daisy Armstrong verantwortlich ist. Trotz widersprüchlicher Indizien wird Poirot ("Mir gehen die Verdächtigen aus!") schnell klar: hier ist jeder mit jedem verstrickt.

Hercule Poirot-Interpretationen gibt es so einige: Da waren zum Beispiel Albert Finney, Peter Ustinov und Kenneth Branagh, um nur einige zu nennen. In der deutschen Erstaufführung darf nun Siegfried Walther dran. Die Rolle ist ihm auf den Leib geschneidert. Mit einer feinen Prise aus Humor und Charme legt er den sonst so arroganten Krimidetektiven an. Da stört auch kein Versprecher. Im Gegenteil, es macht den schnauzbärtigen Belgier gleich noch sympathischer.

FAZIT

Die sonst so bühnenwirksamen Josefstadt-Mimen kämpfen in diesem Stück gegen ein wirklich perfekt umgesetztes und wunderschön anzusehendes Bühnenbild (Walter Vogelweider) an. Diese werden noch einwandfrei unterstrichen durch die eleganten Kostüme von Elisabeth Gressel, geniale filmische Einlagen von Jan Frankl und einem tollen Licht von Manfred Grohs (und Ali Essen!). Man hat beinahe das Gefühl selbst Fahrgast im von Schneetreiben umgebenen Orient-Express zu sein. Erfolgsregisseur Werner Sobotka hat gut gearbeitet, wenngleich so mancher Schauspieler hier nicht zu seiner Höchstform auflaufen kann. Ein Renner wird es allemal.

FOTOS: © ASTRID KNIE


"DIE MIGRANTIGEN": 

FILM GEHT BÜHNE, OIDA!

KAMMERSPIELE JOSEFSTADT

Von Hillevi Hofmann | 8. September 2019

Nach dem großen Kinoerfolg von 2017 bringt Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger die krass sympathische Ausländerkomödie "Die Migrantigen" auf die Bühnenbretter der Kammerspiele. Regie bei der Bühnenversion von Arman T. Riahis, Aleksandar Petrovic' und Faris Rahomas Erfolgsfilm führte der in Thessaloniki geborene Theaterregisseur Sarantos Georgios Zervoulakos.

Herbert Föttinger hat wiedermal bewiesen, dass Film auch auf der Bühne funktionieren kann. "Die Migrantigen" passen so herrlich zu den Kammerspielen, wie der Naschmarkt zu Wien. Man kann davon ausgehen, dass die rasante Komödie zum Renner der Saison wird. 

Kammerspiel-Bäm, Oida!

FOTO: © PHILINE HOFMANN

FAZIT: 

Ein Top-Ensemble, das vor Spielfreude nur so sprüht! Verdiente Standing Ovations und langer Applaus für einen durch und durch gelungenen Theaterabend.



"DIE STRUDLHOFSTIEGE"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

Von Hillevi Hofmann | 7. September 2019

Die Josefstadt startete am vergangenen Donnerstag mit Heimito von Doderers Mammutwerk "Die Strudlhofstiege" in die neue Spielzeit. Regie führte Erfolgsregisseur Janusz Kica, der unumstritten zu Föttingers Lieblingsregisseuren avanciert ist. Für die Bühnenfassung zeichnet Nicolaus Hagg verantwortlich. 

"Wir Wiener blicken vertrauens­voll in unsere Vergangen­heit."
Karl Farkas

Der Geist der Vergangenheit
Dort wo die Erde bebte
die Menschheit lebte
verloren die Zeit
erzählt der Geist der Vergangenheit

FOTO: © JOSEF GALLAUER

Fazit: 

Ein ausgezeichnetes Ensemble welches das "Anti-Bühnenstück" leider nicht zur Gänze retten konnte. Daher leider nur verhaltener Applaus. Den Schauspielern selbst hätte mehr Applaus zugestanden.


"MASS FÜR MASS": SEX, DRUGS & COUNTRY MUSIC IN HAAG

THEATERSOMMER HAAG

Von Hillevi Hofmann | 4. August 2019

DIE LETZTEN WERDEN DIE ERSTEN SEIN HEISST ES SO SCHÖN. SCHICK MAGAZIN REDAKTEURIN HILLEVI HOFMANN SCHAFFTE ES ZWAR NICHT ZUR PREMIERE VON SHAKESPEARES "MASS FÜR MASS" UNTER DER GRANDIOSEN REGIE DES BRONSKI-DUOS ALEXANDER PSCHILL UND KAJA DYMNICKI BEIM THEATERSOMMER HAAG, DURFTE DAFÜR ABER DER - LAUT INTENDANT CHRISTIAN DOLEZAL - "WOHL BESTEN VORSTELLUNG" DES SOMMERS BEIWOHNEN. NEBEN DEM TRAUMHAFT EINGESPIELTEN ENSEMBLE GLÄNZTE AN DIESEM SOMMERLICHEN FREILUFTTHEATERABEND NÄMLICH AUCH DAS PUBLIKUM.

Nach dem Sittenverfall ist vor dem Sündenfall oder Hang em High am Grätzlplatz

FOTO: © INGO PERTRAMER

Fazit: 

Knapp drei Stunden Slapstick-Spaß vom Feinsten mit politisch aktueller Thematik! Ein Traum Ensemble mit ausgereifter Körperkomik. Slapstick rules auch in Haag.

FOTO: © PRIVAT


"EINE FRAU. MARY PAGE MARLOWE"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

Von Hillevi Hofmann | 1. April 2019

EINE FRAU. VIER SCHAUSPIELERINNEN. VIER LEBENSABSCHNITTE. EIN GESAMTBILD. 

ALEXANDRA LIEDTKE BRACHTE MIT TRACY LETTS "EINE FRAU. MARY PAGE MARLOWE" EIN GRANDIOS LEBENDIGES FRAUENSCHICKSAL AUF DIE BÜHNE DER KAMMERSPIELE.


EIN LEBEN, DAS IN ELF ERINNERUNGSBRUCHSTÜCKEN ZUM GESAMTBILD WIRD.

FOTO: © MORITZ SCHELL

FAZIT:

Wohl verdienter und ehrlicher Applaus für das gesamte Ensemble!


"JULIUS CAESAR" IM NEUEN GEWAND

BRONSKI & GRÜNBERG

Von Hillevi Hofmann | 14. März 2019

ES IST DAS JAHR 44 VOR CHRISTUS, DIE IDEN DES MÄRZ STEHEN KURZ BEVOR. ZUMINDEST IM BRONSKI & GRÜNBERG THEATER AM WIENER ALSERGRUND. EBENDORT INSZENIERTE HELENA SCHEUBA AM VERGANGENEN FREITAG - TREFFEND NAHE AN CAESARS HISTORISCHEM TODESTAG - EINEN SHAKESPEARE-KLASSIKER IM MODERNEN GEWAND.

AN DER MACHT SIND HIER NICHT LORBEERKRANZ-GESCHMÜCKTE MACHO-MÄNNER SONDERN GRUNDSOLIDE, STARKE FRAUEN - UND EIN UNÜBLICH SYMPATHISCHER BRUTUS. STATT "HOW TO GET AWAY WITH MURDER" BEKOMMT HIER ZULETZT JEDER UND JEDE SEINE (GERECHTE?) STRAFE.

"Erneuerer wird man uns nennen und nicht Mörder."

Foto: © Philine Hofmann

FAZIT:

Regisseurin Helena Schauba hat es mit einem perfekt eingespielten Ensemble und ihrer guten Seele, Regieassistentin Raphaela Böck (auch für die Kostüme verantwortlich), erneut geschafft, ein Shakespeare Werk modern, alltagstauglich und auch mit der richtigen Prise Humor zu erzählen. Ganz großes Theater. Bravo!


"EXORZIST": 

RASANTE TEUFELSAUSTREIBUNG IM BRONSKI

BRONSKI & GRÜNBERG

Von Hillevi Hofmann | 17. Februar 2019

EINEN TEUFLISCH GUTEN ANGRIFF AUF DIE LACHMUSKELN GAB ES AM VERGANGENEN DONNERSTAG UND FREITAG IM LEGENDÄREN BRONSKI & GRÜNBERG THEATER. DORT SPIELTE SICH DOMINIC OLEYS TEUFELSTRUPPE SAMT BRONSKI-NEUZUGANG UND BURGSTAR FABIAN KRÜGER AMÜSANT-RASANT DIE SEELE AUS DEM LEIB.

Foto: © Philine Hofmann

Fazit: 

Nicht eine einzige Minute Langeweile. Ein Abend, bei dem man brennt, dass er nicht enden möge. Ein Stück, welches man durchaus öfter sehen sollte, weil ja der Teufel bekanntlich im Detail steckt.

Bleibt zu hoffen, dass Dominic Oley und das Bronski-Team uns noch mit vielen weiteren Stücken das böse Grau des Alltags austreiben mögen.


"GLAUBE UND HEIMAT": 

DER K(R)AMPF MIT DEM GLAUBEN

THEATER IN DER JOSEFSTADT

Von Hillevi Hofmann | 16. Februar 2019

Wenn unser Glaube nicht mehr siegen kann,
dann sind wir jenseits von Eden

DAS SCHICKSAL ZWEIER TIROLER BAUERNFAMILIEN IST GRUNDLAGE FÜR KARL SCHÖNHERRS DRAMATISCHES VOLKSSTÜCK, WELCHES AM VALENTINSTAG IM THEATER IN DER JOSEFSTADT UNTER DER REGIE VON STEPHANIE MOHR PREMIERE FEIERTE.

Foto: © Moritz Schell

FAZIT:

Das Premierenpublikum dankte es dem Ensemble mit Jubel und Applaus.


2018


"DER BAUER ALS MILLIONÄR"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

Von Hillevi Hofmann | 17. Dezember 2018

KÖPPLINGERS "GEIST-REICHES" ZAUBERMÄRCHEN

Am vergangenen Donnerstag gab's mit dem Biedermeierklassiker"Der Bauer als Millionär" nach 15 Jahren erstmals wieder einen waschechten und dennoch aktuell anmutenden Raimund im Theater in der Josefstadt zu sehen. Regisseur und Gärtnerplatztheater-Intendant Josef E. Köpplinger verwandelte das längst verstaubte Zaubermärchen in eine höchst geistreiche Rummelplatz-Inszenierung.

Wie ein Neo-Millionär zum Aschenmann wird und durch Läuterung zur Zufriedenheit gelangt

Foto: © Philine Hofmann

FAZIT:

Alles in allem hat Josef E. Köpplinger seinem guten Namen als Erfolgsregisseur alle Ehre gemacht und für einen höchst vergnüglichen, wie auch nachdenklichen Abend rund um das Thema Anstand, Moral, menschliche Schwächen und wahre Liebe gezaubert. Und das auf einem Rummelplatz der geist-reichen Eitelkeiten und Gestalten.


TRÈS SCHICK: "ACHT FRAUEN" UND EIN MEISTERHAFTER HAUSPATRON

THEATER IN DER JOSEFSTADT

Von Hillevi Hofmann | 10. November 2018

HERBERT FÖTTINGER HAT EIN GESPÜR FÜR GUTE STOFFE UND STARKE FRAUEN. SO BRACHTE DER JOSEFSTADT-HAUSHERR AM VERGANGENEN DONNERSTAG (8.11.) ERNEUT EINEN FILMKLASSIKER AUF DIE BÜHNE DER KAMMERSPIELE. DIE FRANZÖSISCHE KRIMIKOMÖDIE "ACHT FRAUEN" PUNKTETE VOR ALLEM DURCH EIN GUT GEFÜHRTES, AMÜSANT DURCHTRIEBENES DAMENENSEMBLE.

Foto: © Jan Frankl

FAZIT: 

Föttingers Frauen können hier dennoch locker mit Kalibern wie Catherine Deneuve, Isabelle Huppert, Emmanuelle Béart oder Fanny Ardant mithalten. Chapeau!

Ein amüsantes Krimi-Abenteuer mit viel "Gute-Laune-Faktor".


"KILL ILL" - DER BESUCH DER ALTEN DAME

THEATER IN DER JOSEFSTADT

Von Hillevi Hofmann | 20. Oktober 2018

DIE JONASSON ALS RACHEGÖTTIN

WÄHREND MARIA HAPPEL ERST KÜRZLICH IN FRIEDRICH DÜRRENMATTS KLASSIKER IM WIENER BURGTHEATER AUF RACHEFELDZUG GING, VERKÖRPERTE GRANDE DAME ANDREA JONASSON AM VERGANGENEN PREMIEREN-DONNERSTAG (18.10.) AM THEATER IN DER JOSEFSTADT DIE RACHSÜCHTIGE RICH-BITCH CLAIRE ZACHANASSIAN MIT AUTHENTISCHER MEISTERHAFTIGKEIT. REGIE FÜHRTE STEPHAN MÜLLER.

Rache abseits von Hollywood: Im Gegensatz zu Quentin Tarantinos Filmklassiker "Kill Bill" übt hier eine schwerreiche, alte Frau (und ja, auch Braut!) Vergeltung an ihrer Jugendliebe Alfred Ill. Bill wird zu Ill. Das Motiv, das im Stück "Der Besuch der alten Dame" vorliegt ist wohl bis heute der Inbegriff einer schwer monetären Tragik-Komödie und könnte aufgrund seiner starken Überzeichnung auch durchaus einem Tarantino-Streifen entstanden sein.

Foto: © Jan Frankl

Fazit: 

Keine legendäre aber zumindest eine originelle wie topaktuelle Version des beliebten Bühnenklassikers. Am zweiten Teil hätte Regisseur Stephan Müller vielleicht noch etwas arbeiten können. Ansonsten ein durchwegs amüsanter Abend, der uns zeitweise erschauern lässt.


"PAPER MAN"

SCHUBERT THEATER

Wenn Papier zum Leben erwacht...

Von Hillevi Hofmann | 16. Oktober 2018

DAS KLEINE ABER FEINE SCHUBERT THEATER AM WIENER ALSERGRUND IST MITTLERWEILE EIN GEHEIMTIPP FÜR EXPERIMENTELLES UND INNOVATIVES THEATER. EINES DER EINDRUCKSVOLLSTEN STÜCKE DER LETZTEN JAHRE WAR ABER EINDEUTIG EIN STÜCK MIT EINEM STÜCK PAPIER IN DER HAUPTROLLE.

Hier geht's zur Kritik:

FOTO: © BARBARA PÁLFFY

Fazit: 

Ein spektakulärer Abend für Groß und Klein, für Jung und Alt. Und für Leute, die vielleicht noch immer auf Identitätssuche sind. Ganz großes Kino!


"ROTTERDAM"

RABENHOF THEATER

IDENTITÄTS-"ROM-COM" MIT SPASSFAKTOR

Von Hillevi Hofmann | 30. September 2018

Hohe Promidichte am vergangenen Dienstag im Rabenhof Theater bei der Premiere von Fabian Pflegers romantisch wie komischer Geschichte rund um ein geschlechtsverwirrtes Pärchen in Rotterdam. Mit dabei SCHiCK Theaterexpertin Hillevi Hofmann, die an diesem Abend von einem tollen und höchst spielfreudigen Ensemble durchgehend positiv überrascht wurde.

"Du willst ein Mann werden?
Nein, Ich will nur aufhören eine Frau zu sein."

Foto: © Rita Newman

Fazit: 

Ein durch und durch gelungener Theaterabend im trendigen Rabenhof mit viel Prominenz und viel guter Laune.


"IN DER LÖWENGRUBE"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

HILLEVI HOFMANN ' 24. September 2018

DOPPELROLLE AUF GLATTEM PARKETT:

Bereits am 15. März ging die Premiere von Felix Mitterers Theater-im-Theater-Stück "In der Löwengrube" unter der famosen Regie von Stephanie Mohr über die Bühne der Josefstadt. SCHiCK Redakteurin Hillevi Hofmann hat sich das Stück sechs Monate nach der Premiere angesehen und berichtet, warum die tragisch-komische Theaterposse so sehenswert ist. Bis 3. Februar 2019 steht das Erfolgsstück noch am Spielplan.

Satisfaktion eines Hochtalentierten auf Tirolerisch

Foto: © Jan Frankl


"VIER STERN STUNDEN"

KAMMERSPIELE

HILLEVI HOFMANN ' 15. September 2018

VERstaubte "VIER STERN STUNDEN" IM LÄNGST ENTzauberten KULTURHOTEL:

Daniel Glattauers "Vier Stern Stunden", am vergangenen Donnerstag (13.9.) in den Kammerspielen der Josefstadt uraufgeführt, liefert einen humorvollen wie kritischen Einblick in den Betrieb eines in die Jahre gekommenen Kur-& Kulturhotels und ist ebenso Schauplatz der Eitelkeiten eines Starautors und einer Kulturredakteurin, wie auch ein Ort der Wehmut und der Hoffnung.

"Verlassen zu werden ist übler als entlassen zu werden." Wer das sagt?
Die Sprache. 'Ver' ist immer übler als 'Ent'.
Entgiften - die Rettung. Vergiften - der Tod.

Foto: © Rita Newman


"DIE REISE DER VERLORENEN"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

HILLEVI HOFMANN ' 10. September 2018

Bitterböses Überlebens-Roulette auf See:

Daniel Kehlmanns Dramatisierung "Die Reise der Verlorenen" eröffnete am 6. September die neue Spielsaison des Theaters in der Josefstadt und zeigt dabei auf, wie brandaktuell das Thema von 1939 auch heute noch ist.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.schick-magazin.com/die-reise-der-verlorenen/

Foto: © Josef Gallauer


"SCHÖNE NEUE WELT"

OFF THEATER 

Von HILLEVI HOFMANN ' 19. Mai 2018

GENAU SO MUSS THEATER!

REGISSEUR TOBIAS SCHILLING HAT GESCHAFFT, WAS NUR EINIGEN WENIGEN HIERZULANDE GELINGT: EINEN THEATERABEND DER SUPERLATIVE. MIT SEINER INSZENIERUNG VON ALDOUS HUXLEY'S "SCHÖNE NEUE WELT" BRACHTE ER AM 17.MAI, AUCH DANK DER HERAUSRAGENDEN SCHAUSPIELER, EINEN DYSTOPISCH VERSTÖREND UND BRANDAKTUELLEN ROMAN AUF DIE BÜHNE DES WIENER OFF THEATER.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.schick-magazin.com/schoene-neue-welt-genau-so-muss-theater/

Foto: © Andrea Peller


"MADAME BOVARY"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

Von Hillevi Hofmann | 15. April 2018

EIN SCHIZOPHRENES PROVINZDRAMA

ANNA BERGMANNS - FÜR DIE JOSEFSTADT - EHER UNGEWÖHNLICHE INSZENIERUNG VON GUSTAVE FLAUBERTS "MADAME BOVARY" FEIERTE AM 12. APRIL MIT EINER GRANDIOSEN MARIA KÖSTLINGER UND EINER VERSTÖREND SCHÖNEN INSZENIERUNG PREMIERE.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.schick-magazin.com/madame-bovary-ein-schizophrenes-provinzdrama/

Foto: © Astrid Knie


"LIEBEN SIE BRAHMS?"

THEATER SPIEL RAUM

Von Hillevi Hofmann | 13. April 2018

...ODER BESSER GESAGT: LIEBEN SIE DEN FALSCHEN MANN?

REGISSEURIN NICOLE METZGER INSZENIERTE IM THEATER SPIEL RAUM ERNEUT EINEN KLASSIKER DER FRANZÖSISCHEN KULTAUTORIN FRANÇOISE SAGAN. SCHICK REDAKTEURIN HILLEVI HOFMANN WAR BEI DER GENERALPROBE LIVE DABEI.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.schick-magazin.com/lieben-sie-brahms/


Foto: © Barbara Pálffy


"TITANIC"

BRONSKI & GRÜNBERG

HILLEVI HOFMANN ' 22. Jänner 2018

Jungfräulich & mit viel Spaß ins kühle Nass

Dominic Oley verschiffte vergangene Woche mit seiner "Titanic" die beste Komödie zwischen hier und dem amerikanischen Kontinent ins Bronski.

"Titanic" soll das Bronski-Theater vor dem Untergang retten" liest man so schön in diversen österreichischen Medien. Der Grund dafür ist leicht erklärt: Das progressiv-coole Boulevardtheater mit erstklassigem Ensemble muss ganz ohne "Rettungsanker" (= Subventionen) auskommen.

Und dennoch oder vielleicht gerade deswegen passiert in diesem kleinen, feinen Theater am Wiener Alsergrund immer wieder ein kleines Wunder. 

Sah es 2017 noch nach einer Schließung aus, etabliert sich das "Bronski", wie es Umgangsprachlich liebevoll genannt wird, immer mehr zum Geheimtipp der Wiener Theaterszene. Nicht zuletzt wegen seiner ausgezeichneten Darsteller und einem noch motivierteren Team. Noch dazu durfte sich das kleine Theater 2017 über eine Nestroy-Nominierung.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Jungfraeulich---mit-viel-Spa--ins-kalte-Nass-46129382

Foto: © Philine Hofmann/ Bronski & Grünberg

Foto: © Philine Hofmann


2017


"MARIA STUART"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

HILLEVI HOFMANN ' 08. Dezember 2017

Wenn königliche Diven aufeinander krachen

Am Donnerstag Abend ließ Regisseur Günter Krämer "Maria Stuart" mit einer großartig dominanten Queen Elizabeth aufeinander krachen.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Maria-Stuart-im-Theater-in-der-Josefstadt-Zwei-koenigliche-Diven-krachen-aufeinander-44027067

Foto: © Moritz Schell


"MARIA STUART"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

HILLEVI HOFMANN ' 04. Dezember 2017

"Königlicher Showdown in der Josefstadt"

Am Donnerstag feiert Günter Krämers "straff geraffte" Maria Stuart mit einem Top-Ensemble Premiere in der Josefstadt.

Hier geht's zum Bericht:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Maria-Stuart-Theater-in-der-Josefstadt-Showdown-zweier-Koeniginnen-41171908

Foto: © Moritz Schell


"TERROR"

KAMMERSPIELE

HILLEVI HOFMANN ' 26. November 2017

Schuldig oder nicht schuldig: Das ist hier die Frage!

Am Donnerstag sorgte Ferdinand von Schirachs Justizdrama "Terror" in den Kammerspielen für ein viel diskutiertes und eindeutiges Urteil.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Schuldig-oder-nicht-schuldig--das-ist-die-Frage-48951434

Foto: © Jan Frankl


"PROFESSOR BERNHARDI"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

HILLEVI HOFMANN ' 17. November 2017

Professor Bernhardi ordiniert (endlich) wieder

Vielbejubelte Premiere des Schnitzler-Klassikers "Professor Bernhardi" im Theater in der Josefstadt am Donnerstag Abend.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Professor-Bernhardi-odriniert-wieder-im-Theater-in-der-Josefstadt-55470178

Foto: © Josef Gallauer


"HORROR"

MUSEUMS QUARTIER

HILLEVI HOFMANN ' 18. Oktober 2017

Spektakuläre Bühneneffekte wie im Film

Liebhaber des Horrorgenres sollten sich diesen einzigartigen Theaterabend keinesfalls entgehen lassen. Das Werk von Jakop Ahlbom sorgte am Dienstag im MQ für Standing Ovations.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Horror-Theaterspektakel-im-MQ-54538255

Foto: © Sanne Peper


"DIE 39 STUFEN"

KAMMERSPIELE

HILLEVI HOFMANN ' 10. Oktober 2017

Very british, very amusing: Hitchcock's "39 Stufen"

Ab Donnerstag wird es in den Kammerspielen "very british", denn dann dreht sich alles um die mysteriösen "39 Stufen". Erfolgsregisseur Werner Sobotka zeigt Alfred Hitchcocks Filmklassiker als aberwitziges Theatervergnügen.

Richard Hannays Flucht aus London führt die kleine Truppe an einen unaussprechlichen Ort im schottischen Hochland. Mit feinster Ironie und irrwitzigen Slapstickaktionen wird die Geschichte des unschuldig in einen Mord verwickelten Mannes erzählt, der aufbricht, um den Spionagering der «39 Stufen» aufzudecken, denn nur so kann er sich und sein Land retten.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Die-39-Stufen-im-Theater-in-der-Josefstadt-55442441

Foto: © Jan Frankl


"RICHARD III"

BRONSKI & GRÜNBERG

HILLEVI HOFMANN ' 21. September 2017

Ein menschliches Monster mit Charme und Witz

Mit Shakespeares "Richard III" startet das Bronski & Grünberg in eine neue Spielsaison. "Heute" traf das Ensemble um Regisseurin Helena Scheuba und "Richard"-Mime Josef Ellers zum launigen Proben-Talk.

Die Bühne lenkt kaum von der Handlung ab, hilft eher wie ein übergroßer Schummelzettel, um bei der Vielzahl an Rollen gut mithalten zu können. Höchst emotional und mit vollem Körpereinsatz zeigten sich die jungen Akteure, die sich im Stück mit voller Wucht an die Gurgel gehen, sich mit Schwertern schlagen oder auch richtig bitterböse Dinge an den Kopf werfen.
Richard selbst ist ein charmanter Manipulator, der sich die Welt so richtet, wie es ihm gefällt. Er verfolgt nur ein Ziel: Er will König werden. Und dazu ist ihm jedes Mittel Recht. Genau, jedes, denn das kleine Krüppel-Monster geht über Leichen. 

Die Bilder, die einem während des Stückes in den Sinn kommen, sind zahlreich. Und eine Frage stellt sich immer und immer wieder: ist Richard nun ein Monster oder ist er nur ein Mensch? In einer Traumsequenz mutiert der herrscherische Gnom beinahe zu Golom aus "Herr der Ringe". Sein Schatz ist die Krone. Und die verteidigt er bis zum Tod.

Josef Ellers ist hier ein wahres Kunststück gelungen: Ohne sich von anderen Bildern beeinflussen zu lassen (da gibt es doch so manche Vorbilder!) hat er einen Richard erschaffen, genau wie Shakespeare ihn geschrieben hat. Und ihn sich sicher auch gewünscht hätte. Zur Generalprobe gab's hohen Besuch: Shakespeare-Großmeister Michael Niavarani sah sich die Inszenierung von Regisseurin Helena Scheuba vorweg an und war begeistert. Das wunderbare an dem Stück: Während Josef Ellers immer (ein perfekter) Richard bleibt, schlüpfen Sophie Aujesky, Johanna Rehm (großartig, man möchte auf die Bühne stürzen und sie in den Arm nehmen, so leid tut sie einem) und David Jakob in zahlreiche andere Rollen, wechseln innerhalb kürzester Zeit von einem zum anderen Charakter.


Obwohl nur vier Personen auf der Bühne sind, hat man teilweise das Gefühl, als wären es hunderte. Zuletzt gibt es noch ein sehr dramatisches Bild, das lange nachhallt: Das Monster ist tot, aber ist das jetzt gut oder doch irgendwie traurig? Die Inszenierung ist sehr filmisch, die Musik von Kyrre Kvam unterstützt die Handlung auf perfekte Art und Weise, baut Spannungen auf ohne dabei störend einzugreifen. Regieassistentin Raphaela Böck ist die gute Seele des Stückes. Sie hilft wo sie nur kann. Das ganze Ensemble ist sehr bemüht, sehr professionell und sehr motiviert! Bühne und Kostüm von Daniel Sommergruber sind perfekt in Szene gesetzt. Prädikat: Höchst Sehenswert!

Hier geht's zur Kritik:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Richard-III-Bronski-und-Gruenberg-Josef-Ellers-Premiere-43541475

Foto: © Philine Hofmann


"SHAKESPEARE IN LOVE"

KAMMERSPIELE

HILLEVI HOFMANN ' 11. September 2017

Premieren Happy-End Dank eines Wunders

Am Donnerstag Abend starteten die Kammerspiele mit einer vielbejubelten "Shakespeare in Love"-Premiere in die neue Spielsaison.

Die größte Liebesgschichte der Zeiten begann mit einer Schreibblockade!

Dank eines ausgezeichneten Ensembles gab es - Dank eines Wunders - ein Premieren-Happy End!

Hier geht's zur Kritik: 

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Shakespeare-in-Love-Premiere-Kammerspiele-42256809

Foto: © Jan Frankl


"DER ENGEL MIT DER POSAUNE"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

HILLEVI HOFMANN ' 03. September 2017

Die erste Premiere der neuen Spielsaison 2017/2018 des Theater in der Josefstadt startete mit dem Klassiker "Der Engel mit der Posaune".

Am Ende siegt die Liebe im Engelshaus

Am Samstag ging die vielbejubelte Premiere von Janusz Kicas "Der Engel mit der Posaune" am Theater in der Josefstadt über die Bühne.

Hier geht´s zur Kritik:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Der-Fall-der-Monarchie-im-Engelshaus-57587177

Foto: © Seppi Gallauer


"MENSCHEN IM HOTEL"

BÜHNE BADEN 

HILLEVI HOFMANN ' 27.. Juli 2017

Sona MacDonald zu Gast im mondänen Grand Hotel

Erfolgsregisseur Werner Sobotka bringt am 28.7. die Musical-Adaption von Vicki Baum's "Menschen im Hotel" mit Sona MacDonald auf die Bühne.

Hier geht's zum Bericht:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Sona-MacDonald-zu-Gast-im-mondaenen-Grand-Hotel-46826400

Foto: © Christian Husar


"FIGARO" 

(oder ein toller Schnitt)

LUSTSPIELHAUS

HILLEVI HOFMANN ' 13. Juli 2017

Das Lustspielhaus wird zum Tollhaus der Liebe

Ein notorischer Schwerenöter im Dschungel der Lust: "Figaro oder ein toller Schnitt" feiert am 13. Juli im Wiener Lustspielhaus Premiere.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Das-Lustspielhaus-wird-zum-Tollhaus-der-Liebe-57988125

Foto: © Wiener Lustspielhaus


"DER VOGELHÄNDLER"

MÖRBISCH

HILLEVI HOFMANN ' 05. Juli 2017

Volle Fahrt in Richtung "Zuckerwatten"-Premiere

Schiff Ahoi in Mörbisch: Dagmar Schellenberger's letzte Produktion "Der Vogelhändler" feiert am 7. Juli Premiere.

Hier geht's zur Kritik:

https://www.heute.at/szene/kultur/story/Volle-Fahrt-Richtung--Zuckerwatten--Premiere-54960324

Foto: © Claudio Hiller


"ARSEN & SPITZENHÄUBCHEN"

KAMMERSPIELE

HILLEVI HOFMANN ' 22. Mai 2017

EIN DUTZEND LEICHEN IM KELLER

Zum 75. Geburtstag von Doyenne Marianne Nentwich gab es in den Kammerspielen der Josefstadt nun den Kultklassiker "Arsen und Spitzenhäubchen" als vorerst letzte Premiere der Spielsaison.

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https://www.schick-magazin.com/arsen-spitzenhaeubchen-ein-dutzend-leichen-im-keller/

Foto: © Jan Frankl


"MY FUNNY VALENTINO"

BRONSKI & GRÜNBERG

HILLEVI HOFMANN ' 14. Mai 2017

DOMINIC OLEY PRÄSENTIERT: 

DAS LEBEN VON RUDOLPHO VALENTINO

Florian Caroves und Dominik Oleys Liebeserklärung an Stummfilmstar Rudolfo Valentino gibt es ab 4.11. wieder im Bronski & Grünberg.Früher hatte man einen Stalker. Nicht so einen scheiß Follower.

Das war ja dann auch irgendwie so eine Art Persönlichkeitsschmeichler!
Das war ja sowas wie ein extremistischer Fan!

Und wenn du einen extremistischen Fan hattest, dann konntest du davon ausgehen, dass du irgendwo etwas richtig gemacht hast!

Die Rolle seines Lebens
Die Rolle ist dem feurig-explosiven Florian Carove wie auf den Leib geschneidert, liefert er mit seinem "Alter Ego" doch einen äußerst humorvollen Abend voller Tempo, Gedankenkaskaden und Poesie.

Hier geht's zur Kritik:


Foto: © Philine Hofmann


"DIE WILDENTE"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

HILLEVI HOFMANN ' 06. Mai 2017

FAMILIENDRAMA MIT LÜGENBERG

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https://www.schick-magazin.com/familiaere-schieflage-bei-die-wildente/

Foto: © Josef Gallauer


"BONJOUR TRISTESSE"

THEATER SPIEL RAUM

HILLEVI HOFMANN ' 04. Mai 2017

VATER-TOCHTER-BEZIEHUNG DER BESONDEREN ART

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https://www.schick-magazin.com/bonjour-tristesse-vater-tochter-beziehung-der-besonderen-art/

Foto: © Barbara Pálffy


"KYRRE KVAM SOLOABEND"

BRONSKI & GRÜNBERG

HILLEVI HOFMANN ' 28. April 2017

KYRRE KVAM: LOST IN TRANSLATION/ SOLOABEND

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https://www.schick-magazin.com/kyrre-kvam-der-meister-der-gelassenheit/

Foto: © Philine Hofmann


#WERTHER

BRONSKI & GRÜNBERG

HILLEVI HOFMANN ' 18. April 2017

RIESEN APPLAUS FÜR JOSEF ELLERS ALIAS WERTHER

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https://www.schick-magazin.com/schick-im-interview-mit-josef-ellers-helena-scheuba/

Foto: © Philine Hofmann  

Foto: © Jan Frankl


"LENYA STORY"

KAMMERSPIELE

HILLEVI HOFMANN ' 30. März 2017

STANDING OVATIONS BEI LENYA STORY

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https://www.schick-magazin.com/lenya-story-standing-ovations-in-den-kammerspielen/

Foto: © Moritz Schell


"DIE UNSCHULD VOM LANDE"

BRONSKI & GRÜNBERG

HILLEVI HOFMANN ' 21. März 2017

Der Solo-Singspielabend "Die Unschuld vom Lande", auch bekannt aus den Kammerspielen der Josefstadt, feierte kürzlich Wiederaufnahmepremiere im Bronski & Grünberg.

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https://www.schick-magazin.com/koestlich-komisches-operettenspiel/

Foto: © Stephanie Mohr


"GALÁPAGOS"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

HILLEVI HOFMANN ' 16. März 2017

URAUFFÜHRUNG VON FELIX MITTERER´s NEUEM STÜCK

Hier geht´s zur Kritik:

https://www.schick-magazin.com/galapagos-felix-mitterers-verfluchtes-inselparadies/


Foto: © Jan Frankl


"DER SPIELER"

BRONSKI & GRÜNBERG

HILLEVI HOFMANN ' 12. März 2017

NATURAL BORN PLAYERS IM BRONSKI & GRÜNBERG

Hier geht´s zur Kritik:

https://www.schick-magazin.com/natural-born-players/

Foto: © Lukas Wögerer 


"JOSEFINCHEN MONGOLINCHEN"

KASINO AM SCHWARZENBERGPLATZ

HILLEVI HOFMANN ' 11. März 2017

HIMMLISCHES SPIEL

Hier geht´s zum Bericht:

https://www.schick-magazin.com/josefinchen-mongolinchen-und-die-welt-steht-kopf/

Foto: © Philine Hofmann/ TR21BÜNE


"EIN.(KÄTCHEN) TRAUM

TAG THEATER

HILLEVI HOFMANN ' 25. Februar 2017

DIE MACHT DES SCHICKSALS
oder: alles nur geträumt?

"Weh mir, ein Geist!", und wer war eigentlich Kleist?

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https://www.schick-magazin.com/die-macht-des-schicksals-oder-alles-nur-getraeumt/

Foto: © Anna Stöcher 


"TWO IS THE LONELIEST NUMBER"

SPEKTAKEL

HILLEVI HOFMANN ' 24. Februar 2017

ZWEI LEBEN IN EINEM KÖRPER

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https://www.schick-magazin.com/zwei-leben-in-einem-koerper/

Foto: © Jan Frankl


"VOR DEM FLIEGEN"

BRONSKI & GRÜNBERG

HILLEVI HOFMANN ' 23. Februar 2017

AM ABGRUND: AFFEKTHANDLUNG MIT FOLGEN

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https://www.schick-magazin.com/am-abgrund-affekthandlung-mit-folgen/

Foto: © Monika Rovan 


"SPIEL IM MORGENGRAUEN"

BRONSKI & GRÜNBERG

HILLEVI HOFMANN ' 21. März 2017 

EINSAMES SPIEL IM BRONSKI

Hier geht´s zu Kritik & Interview:

https://www.schick-magazin.com/schick-im-interview-mit-christian-dolezal/

Foto: © Philine Hofmann


"HELDEN"

SCHUBERT THEATER

HILLEVI HOFMANN ' 19. Februar 2017

JUNGE HELDEN: EIN GENERATIONSKONFLIKT

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https://www.schick-magazin.com/junge-helden-ein-hochexplosiver-generationskonflikt/

Foto: © Barbara Pálffy


"SUPERHELDINNEN"

VOLX/MARGARETHEN (VOLKSTHEATER)

HILLEVI HOFMANN ' 04. Februar 2017

PREMIERE FÜR "SUPERHELDINNEN"

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https://www.schick-magazin.com/premiere-fuer-superheldinnen/

Foto: © Robert Polster/Volkstheater 


"HEILIG ABEND"

THEATER IN DER JOSEFSTADT

HILLEVI HOFMANN ' 02. Februar 2017

URAUFFÜHRUNG: "HEILIG ABEND" IN DER JOSEFSTADT

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https://www.schick-magazin.com/urauffuehrung-heilig-abend-in-der-josefstadt/

Foto: © Josef Gallauer/

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